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Erneuter Virenbefall bei Japans Raumfahrtagentur
Veröffentlicht am Montag, 16.Januar 2012 von Redaktion


Offenbar ist die Japan Aerospace Exploration Agencyhat / JAXA erneut Ziel eines Angriffs gewesen. Bei dem Angriff wurden offenbar abermals vertrauliche Daten gestohlen. Betroffen von dem Angriff war ein Rechner, welcher wegen Auffälligkeiten bereits seit August 2011 unter Observation stand. Aktuell wird offenbar untersucht welches Ausmaß der Vorfall auf das Raumfahrtprogramm hat.



Offenbar sind Hacker auch im Jahr 2012 außerordentlich aktiv. Nachdem bereits im August 2011 auf einem Computer eines Mitarbeiters der Japan Aerospace Exploration Agencyhat / JAXA ein virtueller Schädling entdeckt und entfernt wurde ist dieser Rechner offenbar erneut Ziel eines Angriffs gewesen.

Bei dem erneuten Angriff auf den Computer eines JAXA-Mitarbeiters, welcher an dem H-II-Transporter beteiligt ist sind offenbar vertrauliche Daten ausspioniert worden. Mit dem H-II-Transporter wird das Gepäck zu der internationalen Raumstation ISS transportiert.

Berichten zufolge sollen abgesehen von den auf dem attackierten Computer gespeicherte e-Mail-Adressen insbesondere Daten über den Transporter, Daten für dessen geplante Einsätze sowie auch die Anmeldedaten des Systems durch den erneuten Angriff gefährdet sein. Der Computer stand bereits seit August 2011 unter besonderer Observation, nachdem auf dem Rechner Auffälligkeiten beobachtet wurden. Offenbar ist am 6. Januar festgestellt worden, dass der Rechner erneut mit einem virtuellen Schädling infiziert ist, welcher Daten gesammelt hat.

Die Behörde entschuldigt sich und erklärt, dass die Sicherheit nun erhöht werden solle. Des Weiteren wolle man die Ursache untersuchen sowie den Schaden begrenzen. Zwischenzeitlich sollen bereits die Passwörter auf allen Systemen geändert worden sein. Aktuell wird offenbar untersucht welches Ausmaß der Vorfall auf das Raumfahrtprogramm hat. Bisher wurden noch keine Informationen über Beschaffenheit und Herkunft des Schädlings publiziert.


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