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FBI gibt bisher groeßte erfolgreiche internationale Hacker Razzia bekannt
Veröffentlicht am Freitag, 29.Juni 2012 von Redaktion
Nach rund 2jähriger Ermittlungsarbeit wurden 24 Personen festgenommen, welche unter Verdacht stehen von einigen Tausend Personen Kreditkarten- und Bank-Account-Informationen im Visier gehabt zu haben. An der bislang größten gemeinsamen Aktion gegen die Cyberwelt waren 13 Länder beteiligt. Die internationalen Ermittlungsarbeiten standen unter der Leitung des FBI.
Auch das Bundeskriminalamt arbeitet mit dem FBI zusammen. Mit der Festnahme von 24 verdächtigen Personen ist der bislang größte Schlag gegen illegale Datenhändler gelungen. Berichten zufolge konnten so rund 400.000 Personen und einige Firmen vor finanziellen Schäden bewahrt werden.
Mit der Verhaftung der Verdächtigen soll der Diebstahl von über 205 Millionen US-Dollar / 164 Millionen Euro verhindert worden sein. Das FBI hat offenbar 2 Jahre recherchiert, bis die Behörden zu der bislang größten internationalen Aktion gegen Kreditkartenbetrüger ausholten. Die Verdächtigen sollen zwischen 18 und 25 Jahre alt sein. Unter den Verdächtigen aus den USA sollen sich jedoch auch 2 Minderjährige befinden.
Des Weiteren konnten unter anderen in Großbritannien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Norwegen verdächtige Personen festgenommen werden. Auch das Bundeskriminalamt hat mit dem FBI zusammen gearbeitet, was zu der Festnahme einer verdächtigen Person in Deutschland führte. Neben dem Handel mit Kreditkarteninformationen wird den Beschuldigten auch die Verbreitung von unterschiedlicher Malware und Viren vorgeworfen.
Die stetige Zunahme der Cyberkriminalität erfordert entsprechende Gegenmaßnahmen der Ermittlungsbehörden. Internet-Kriminalität hört nicht an den Landesgrenzen auf. Das FBI betont in dem Zusammenhang, das sich Hacker nicht mehr auf ihre Anonymität und nationale Grenzen verlassen können. Offenbar wollen die Behörden auch in Zukunft entsprechende Aktionen durchführen. Links zum Thema:
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