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Fuer 2010 prognostizieren Experten vermehrt Angriffe auf soziale Netzwerke
Veröffentlicht am Dienstag, 05.Januar 2010 von Redaktion
Sicherheitsexperten prognostizieren, dass im gerade begonnen Jahr, die Verbreitung von gefährlichen Anwendungen wie zum Beispiel Malware über Facebook stark zunehmen wird. Das im vergangenen Jahr immer wieder im Fokus von Computerkriminellen stehende Microsoft Office wird vermutlich im noch jungen Jahr von Adobe-Produkten abgelöst werden.
Die zunehmende Verbreitung von Adobe-Software, soll nach Ansicht von Sicherheitsexperten die Grundlage dafür sein, dass Adobe Produkte, wie der Acrobat Reader und Flash, in diesem Jahr voraussichtlich Microsofts Office als beliebtes Angriffsziel von Internetkriminellen ablösen wird. Wie jedes Jahr versucht McAfee mit seinem Threat Predictions Report die Bedrohungen für das Internet vorher zu sagen.
Für das Jahr 2010 prognostiziert McAfee in seinem alljährlichen Threat Predictions Report, dass die Angriffe auf soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook oder Twitter, weiter zunehmen werden. Auch Internet Nutzer, die die Produkte Adobe Acrobat Reader und Flash nutzen werden 2010 vermutlich wieder ein Angriffsziel von Internetkriminellen sein. Es gibt wohl keinen Internetnutzer, der noch nichts von dem gefährlichen Koobface Wurm gehört hat.
Von dem Wurm Koobface ist bekannt, dass er sich unter anderen über die Profilseiten von Facebook-Nutzer verbreitet. Der Director of Security Research and Communications bei McAfee, David Marcus prognostiziert, dass die Anzahl der Malware, die sich über soziale Netzwerke verbreitet, dieses Jahr weiter stark zunehmen wird. Die Anbieter von Facebook versuchen, indem sie Applikationen von Drittanbietern überprüfen, ihre Mitglieder vor Angriffen zu schützen. Es ist aber keine neue Erkenntnis, dass Kriminelle immer wieder neue Wege und Technologien finden um an ihr Ziel zu gelangen.
Zu den neuen Technologien, die Risiken für User mit sich bringen, gehört zum Beispiel HTML5 . Der ebenfalls sich zunehmender Beliebtheit erfreuende Mikrobloggingdienst Twitter wird voraussichtlich auch wieder im Fokus von Computerkriminellen stehen. Bei Twitter wird eine Gefahr über Kurz-URL-Diensten wie zum Beispiel Bit.ly oder TinyURL prognostiziert. Auch wenn die Dienste für den User nicht gefährlich sind, weiß der Internetnutzer erst nachdem er ihn angeklickt hat, wohin der Link führt.
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