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Gesetze zur Internetsicherheit und Phishing Schutz unzureichend
Veröffentlicht am Mittwoch, 25.Oktober 2006 von Redaktion
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und TeleTrust Deutschland e.V. teilten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz ihre Meinung zu der geplanten Änderung der Gesetze zum Phishing-, und Hackerschutz mit. Die aktuellen Gesetze sind nach Angaben der beiden Verbände unzureichend.
"Solange wir uns mit den entsprechenden Regelungen auf nationalem oder europaweitem Terrain bewegen, ist das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Da die internationale Zusammenarbeit im Verhältnis zur Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung zu langwierig ist, müssen die Maßnahmen jenseits gesetzlicher Regulierung umso intensiver sein.", erklärte Peter J. Bisa der Geamtvorstand des BVDW-Verbandes in Bezug auf derzeit bestehende Gesetzeslage.
Im Bereich des Hacking sehen die zwei Verbände einen erheblichen Nachholbedarf und fordern eine klare Trennung zwischen der legalen und kriminellen Nutzung von Hacker-Tools. Außerdem müssen sich alle Beteiligten auf einen verantwortungsvollen Umgang mit vertraulichen Daten einigen damit der E-Commerce sich weiterentwickeln kann.
"Bei der Ausgestaltung der Tatbestände zur Nutzung von Hackingtools muss der Umstand ausreichend berücksichtigt werden, dass die Unternehmen diese Werkzeuge zur Wahrung ihrer Sicherheitsinteressen selbst entwickeln und nutzen müssen.", fordert Prof. Dr. Reimer der TeleTrust-Geschäftsführer und wünscht dass das Gesetz zu den Hackingtools angepasst wird.
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