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Grossbritannien will Hacker angreifen
Veröffentlicht am Montag, 28.November 2011 von Redaktion Nach einem neuen Strategiepapier zur Cyber-Security hat die Großbritannien angekündigt künftig offensiv Hacker anzugreifen, die sich für Angriffe auf Netzwerke des Landes verantwortlich zeichnen und soll dem Schutz kritischer Infrastruktur dienen. Die Infrastruktur soll dadurch vor Geheimdiensten und feindlichen Staaten geschützt werden. Die britische Regierung verfolgt damit die gleiche Strategie wie Israel und die USA, die nach bisherigen Informationen den gefährlichen Wurm Stuxnet programmiert und so eine iranische Uran-Anreicherungsanlage schachmatt gesetzt haben. Der britischen Zeitung Telegraph bestätigten namentlich nicht genannte Quellen, dass Angriffe durch staatliche Stellen möglich sind. Die neu gegründete Defence Cyber Operations Group soll basierend auf dem nun bekannten Strategieplan entsprechende Techniken entwickeln verbunden mit dem Ziel diese aktiv gegen Bedrohungen zur Informationssicherheit einzusetzen. Der britische Nachrichten- und Sicherheitsdienst GCHQ soll dem Zeitungsbericht zufolge an der Umsetzung der Pläne beteiligt sein. In dem Strategiepapier sind allerdings keine Namen feindlicher Staaten genannt worden. Die ehemalige Sicherheitsministerin Pauline Neville-Jones hatte allerdings früher China und Russland für einen Großteil der Angriffe auf die Netzwerke Großbritanniens verantwortlich gezeichnet. Laut den Regierungsplänen soll Cyberkriminellen der Internetzugang gesperrt werden und namhafte Firmen sollen auf Geheimtechnologien zugreifen können, um ihre eigenen Netzwerke effektiv zu schützen. Das Land muss dem britischen Premierminister David Cameron zufolge vor Angriffen aus dem Internet geschützt werden. Links zum Thema: letzten News 
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