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Hacker Angriff auf das Pentagon kostete Daten
Veröffentlicht am Montag, 10.März 2008 von Redaktion
Nach einem Bericht des Magazins Government Executive war der Hacker-Angriff auf das Pentagon im vergangenen Sommer wohl gravierender als bislang vermutet. Demnach wurden bei dem erfolgreichen Cyberangriff eine erhebliche Datenmenge gestohlen. Im letzten Jahr hatte das Verteidigungsministerium danach über 1000 Rechner vom Netz genommen.
Den Hacker-Angriff sollen die Chinesen durchgeführt haben aber hat dies hatte China massiv bestritten. Wer die Angreifer waren ist bis heute unklar. Jedoch schreibt das Magazin, dass ein Sicherheitsleck beim Betriebssystem Microsoft Windows durch Malware ausgenutzt worden sei. Die Angestellten des Pentagon bekam an sie gerichtete Mails und sollten die Nachrichten geöffnet worden sein, dann könnten Zugangsdaten nun in den Händen der bekannten Hacker liegen.
Aufgrund der möglicherweise entwendeten Zugangsdaten steht das Pentagon noch immer unter einer Bedrohung. Doch mittlerweile arbeiten Sicherheitsunternehmen daran das interne Netzwerk des US-Verteidigungsministeriums sicherheitstechnisch aufzurüsten. Die Mitarbeiter dürfen das Netz allerdings nach wie vor privat nutzen und ist eine Gefahr für sich. Denn durch das Fehlverhalten eines oder mehrerer Mitarbeiter könnten durch einen falschen Mausklick gefährliche Störenfried ins Intranet gelangen und dabei sensible Daten stehlen, wie etwa Zugangsdaten die Cyberkriminelle für ihren Datendiebstahl nutzen könnten.
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