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Handy Viren im Vormarsch
Veröffentlicht am Donnerstag, 13.August 2009 von Redaktion


Auch wenn derzeit noch keine größeren wirkungsvollen Hacker Angriffe auf Handys bekannt sind, sind Experten davon Überzeugt, dass sich mobile Telefon bereits im Fokus von Hackern befinden. Inzwischen werden mobile Telefongeräte nicht mehr nur zur Kommunikation genutzt. Die kleinen praktischen Geräte motieren immer mehr zu kleinen Computern.



Kaspersky LogoInzwischen kann man sein Handy bereits schon zum bezahlen nutzen. Der Virenexperte Eugene Kaspersky geht davon aus: "Sobald sich Bezahl-Dienste auf dem Handy breit machen, können Sie sich sicher sein, dass Handy-Viren nur so aus dem Boden schießen werden." Handynutzer sind im allgemeinen recht sorglos mit ihrem mobilen Gerät und machen sich wenige Gedanken, ob sie Gefahr laufen eine mit Viren verseuchte SMS oder MMS zu bekommen.

Auch über eventuelle Gefahren über die Bluetooth-Funktion sind sich wenig Mobilfunkgeräte-Nutzer bewußt. Auch wenn es derzeit relativ wenig Angriffe auf die praktischen kleinen mobilen Telefongeräte gibt, rät der Virenexperte Eugene Kaspersky seine SSM und MMS genau anzusehen bevor man sie öffnet. Bis Dato sind zwar nur wenige Hackerangriffe auf Handys bekannt geworden, trotzdem sollten Handynutzer wachsam sein.

Eugene Kaspersky stuft die Situation durchaus als brisant ein. Allein in Russland zum Beispiel sollen Netzbetreiber von Zehntausenden infizierter Messages pro Woche berichten. Derzeit können Hacker noch relativ unbedarft in fremde Handys eindringen, da sie momentan recht wenig strafrechtliche Verfolgung zu befürchten haben. Eugene Kaspersky sagt zu dem aufkeimenden Problem: "Meist kostet ein Angriff den Betroffenen nur einige Euro. Daher werden die Attacken nur selten strafrechtlich verfolgt."

Am besten aktiviert man die Bluetooth-Funktion nur wenn man sie benötigt und schaut sich den Absender eingehender SSM und MMS genau an, bevor man sie öffnet.






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