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IT Sicherheitsgurt vom BSI gefordert
Veröffentlicht am Mittwoch, 04.März 2009 von Redaktion
Wie von Hartmut Isselhorst, dem Leiter der BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) Abteilung für "Sicherheit in Anwendungen, kritischen Infrastrukturen und in Netzen" auf einer Pressekonferenz auf der CeBit angemerkt wurde, hat sich in Punkto Sicherheit im Internet die Situation noch um einiges verschlechtert im Vergleich zum Stand von vor zwei Jahren.
Da sich inzwischen ganze Tätergruppen darauf spezialisiert haben ihr Unwesen zu perfektionieren und nicht nur einzelne Server sondern auch einzelnen User Ziel von ihren Angriffen werden, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Angriff zum Erfolg führt. Wurden vor zwei Jahren noch überwiegend per E-Mail die meiste schädliche Software verbreitet hat sich das Hauptproblem ihrer Verbreitung inzwischen auf sog. Drive-by Downloads verlagert, wobei die Malware immer öfter beim Surfen im Internet ungesicherte Systeme angreift.
Das inzwischen über neunzig Prozent der User ihren PC mit einem Antivirenprogramm schützen wurde von Hartmut Isselhorst als durchaus positiv bewertet, Auch das Bewusstsein, das regelmäßige Updates wichtig sind ist bei den Usern gestiegen. Allerdings ist jeder unzureichend geschützte PC einer zuviel.
Und jeder Internet-User sei ähnlich wie beim Autofahren nicht nur für die eigene Sicherheit verantwortlich. Im Vergleich von IT-Sicherheit und Sicherheit im Straßenverkehr sei nicht nur ein "Sicherheitsgurt" sondern auch der TÜV (technische Überwachung ) für den PC wichtig.
Kurz gesagt, regelmäßige Updates sollte kein Internet-Nutzer vernachlässigen.
Zur Webseite des BSI
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