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Im vierten Quartal 2009 ist das Spam Aufkommen um 24 Prozent gesunken
Veröffentlicht am Donnerstag, 11.Februar 2010 von Redaktion


Analysen von Sicherheitsfachleuten zeigen auf, dass das weltweite Spam Aufkommen im vierten Quartal des Vorjahres gesunken ist. Anhand der Zahlen, vom dritten und vierten Quartal des Vorjahres, wurde festgestellt, dass das Spam Aufkommen um 24 Prozent gesunken ist. Trotz der Verringerung, um ein knappes Viertel, verschicken Spammer täglich immer noch etwa 135,5 Milliarden ihrer unerwünschten und lästigen Spam-Mails.



Die von dem Sicherheitsanbieter McAfee beobachtete Verringerung des Spam Aufkommens wird vermutlich von den Empfängern kaum wahr genommen. Wer kennt das nicht, dass er täglich in seinem virtuellen Postfach unzählige unerwünschte Mails vorfindet. Zur Zeit findet wohl jeder vermehrt Nachrichten, für den nahenden Valentinstag in seinem Postfach vor. Es ist wohl längst jedem Internet-Nutzer bekannt, dass Internet-Kriminelle immer wieder versuchen aktuelle Themen oder Anlässe für ihre Zwecke zu missbrauchen und sogenannte Junk-E-Mails verschicken.

Im vergangenen Jahr gehörten bei den Spammern, zu den Top-Themen für ihre Spam-Mails unter anderen die Schweinegrippe, die fast jeden beschäftigt hat. Tragische Themen, wie zum Beispiel der Absturz Air-France-Maschine oder der plötzliche und mysteriöse Tod von Michael Jackson, wurden auch von den Spammern für ihre Junk-E-Mails missbraucht. Berichte über terroristische Anschläge und Ausschreitungen werden zunehmend von Internet-Kriminellen für ihre Zwecke missbraucht. Internet-Nutzer sollen mit Nachrichten darüber animiert werden, manipulierte Mails in ihrem virtuellen Postfach zu öffnen.

Es wird immer wieder beobachtet, dass Spammer vor keinem Thema zurück schrecken, es für ihre Zwecke zu missbrauchen. McAfee-Reports zeigt auf, dass die meisten Spam-Mitteilungen in den USA verschickt werden. Brasilien und Indien folgen den USA auf den Plätzen 2 und 3 der meist verschickten Spam-Mails. Die USA wurden von China auf Platz 2 verwiesen, was die Lieferanten von sogenannten Botnetz-Zombies betrifft, die Spam-Mails verschicken um fremde System zu infizieren. Desweiteren wurde eine Zunahmen von politisch motivierten Cyber-Angriffen sogenannten "Hacktivism" beobachtet.

Im Oktober des vergangenen Jahres wurde zum Beispiel die polnische Regierung Opfer russischer Hacker. Wenige Wochen später, im Dezember des Vergangenen Jahres wurde Twitter von einer Gruppe, die sich selbst Iranian Cyber Army nennt, angegriffen. Um sich und sein System, vor Übergriffen zu schützen, sollte jeder Internet-Nutzer, jede E-Mail, die er in seinem virtuellen Postfach vorfindet genau überprüfen, bevor er sie anklickt. Unabhängig von aktuellen Themen werden ganzjährig Junk-E-Mails zu bekannten Themen, unter anderen für die kleinen blauen Pillen, verschickt.






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