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KIM Studie 2010 von klicksafe erschienen
Veröffentlicht am Dienstag, 22.Februar 2011 von Redaktion
Für über 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen gehört die virtuelle Welt bereits ganz selbstverständlich zum normalen Alltagsleben dazu. Längst hat das Internet Einzug in die Schulen gehalten. Auch in einigen Kindergärten werden Hierzulande schon die Aller-kleinsten spielerisch an das neue Medium herangeführt.
Die neue virtuelle Welt gehört Hierzulande für über 90 Prozent der Kinder und Jugendlichen ganz selbstverständlich zum normalen Alltagsleben dazu. In den meisten Schulen hat das Internet bereits einen festen Platz in den Lehrplänen gefunden und auch schon die Aller-kleinsten werden Hierzulande in einigen Kindergärten spielerisch an das neue Medium herangeführt.
So verwundert es nicht, dass die neue KIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest (mpfs) für das Jahr 2011 belegt, dass bereits viele Kinder in ihrer Freizeit zunehmend soziale Netzwerke, wie beispielsweise schuelerVz, studieVz oder Facebook nutzen um hier mit Freunden zu chatten, Fotos, Filmclips und Musikvideos mit ihnen zu tauschen oder einfach nur um ein paar virtuelle Grüße zu hinterlassen. Eine Meinungsumfrage unter 6- bis 13-jährigen Kindern ergab, dass bereits diese Altersgruppe zunehmend soziale Netzwerke nutzt.
Viele Kids stellen auch schon ihre persönliche Daten ins Internet oder laden Bilder und / oder Filme von sich hoch. Ferner ergab die Studie, dass 43 Prozent der 6- bis 13-jährigen Teenagers regelmäßig Communities aufsuchen. Im Jahr 2008 nutzen lediglich 16 Prozent der jungen Internetnutzer soziale Netzwerke. 57 Prozent der 6- bis 13-jährigen Heranwachsenden nutzen das Internet bisher nur selten. Die Liste der beliebtesten Internetseiten von jungen Usern wird von einem sozialen Netzwerk angeführt.
Mit der zunehmenden Nutzung sozialer Netzwerke von Kindern wurde auch eine Zunahme der Preisgabe von persönlichen Daten der jungen Internet-Nutzer registriert. Fotos oder auch Filme haben schon 29 Prozent der Kinder im Internet von sich veröffentlicht. Bilder von ihrer Familie und /oder Freunden und Bekannten haben bereits 22 Prozent der jungen User im Internet hoch geladen. In dem Zusammenhang sollte nicht vergessen werden darauf hinzuweisen, dass Eltern nicht versäumen sollten ihren Nachwuchs über ein zweifelsfrei vorhandenes Kriminalitätsrisiko im Internet rechtzeitig aufzuklären. Links zum Thema:
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