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Kreditkartendienstleister Heartland Payment Systems wochenlang ausgespaeht
Veröffentlicht am Donnerstag, 22.Januar 2009 von Redaktion
So wie es aussieht wurde in den USA mit einer raffinierten Spionage-Software wochenlang bei dem Kreditkarten Dienstleister Heartland Payment Systems, einem der größten Kreditkarten-Transaktionsdienstleister des Landes, der im Monat etwa 100 Millionen Transaktionen abwickelt Datenklau im ganz großen Stil betrieben.
Es soll den Hackern schon im vergangenen Jahr gelungen sein in die Datenbank einzudringen. Es heißt, dass der Einbruch bzw. die Infektion von dem Unternehmen selber unbemerkt blieb. Genaue Zahlen über betroffene Kunden gibt es noch nicht, allerdings geht man davon aus, dass es einige Millionen sein könnten. Eine Untersuchung wurde erst gestartet als verdächtige Transaktionen von Visa und MasterCard an Heartland gemeldet wurden.
Bei einer erneuten Untersuchung des Systems von einem Forensik-Experte wurde die ausgefeilte Malware entdeckt die um vieles raffinierter sein soll als alles was bis jetzt bekannt war. Inzwischen heißt es, dass dies in den USA wohl der größte Fall von Kreditkarten-Mißbrauch sei. Es ist bis jetzt noch unklar wie das System eingedrungen werden konnte, auch die Höhe des Schadens ist noch nicht bekannt.
Betroffene Kunden von Heartland Payment Systems sollen von dem Unternehmen informiert worden sein, dass sie die Umsätze ihrer Kreditkarten in nächster Zeit sehr genau kontrollieren sollen.
Es heißt, dass inzwischen der US-amerikanische Secret Service die Ermittlungen aufgenommen haben soll.
Es könnte durchaus sein, dass Heartland mit einer Sammelklage um Schadensersatzansprüche rechnen muß.
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