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Microsoft Windows Vista bald von Viren bedroht
Veröffentlicht am Dienstag, 20.März 2007 von Redaktion
Das russische Virenschutzunternehmen Kaspersky Lab zweifelt am Sicherheitskonzept des neuen Betriebssystems Microsoft Windows Vista und sagt dass zwar im Vergleich zu den Vorgängern einiges besser geworden sei aber demgegenüber seien Einschränkungen vorhanden. Diese Einschränkungen verhindern dass Unternehmen wie Kaspersky Lab ihre Virenschutzsoftware nicht optimal an Microsoft Windows Vista anpassen können. Der interne Sicherheitsschutz des Betriebssystems wird als unzureichend eingestuft.
Der Forschungsleiter der finnischen Virenschutzfirma F-Secure, Mikko Hyppönen, rechnet damit die ersten Viren für Microsoft Windows Vista in zwei bis vier Monaten auftauchen werden, weil die Cyberkriminellen und Virenautoren eine größere Anwenderzahl abwarten wollen die das Betriebssystem nutzen.
Nach einer Einschätzung von Kaspersky Lab steht Microsoft Windows Vista vor dem Problem einen Ausgleich zwischen einfacher Bedienung und Sicherheit finden zu können. Es wird befürchtet dass Anwender ein paar Funktionen deaktivieren, die zur Verbesserung der Sicherheit notwendig sind aber führten zu Einschränkungen der normalen Arbeit am PC.
Zu diesen Funktionen gehört die Nutzerzugangskontrolle womit geregelt welcher Nutzer was für ein Programm starten darf. Sollte der Anwender diese Funktion deaktivieren führt dies dazu dass die Sicherheit von Microsoft Windows Vista unter dem Vorgänger Microsoft Windows XP Service Pack 2 sinkt.
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