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Neuer Wurm Mofeir bedroht Textverarbeitung Microsoft Word
Veröffentlicht am Dienstag, 19.September 2006 von Redaktion


Das Virenschutzunternehmen MicroWorld Technologies hat mit Mofeir einen neuen Backdoor-Wurm entdeckt der ein Sicherheitsleck bei der Textverarbeitung Microsoft Word ausnutzt.


Der gefährliche Backdoor-Wurm Mofeir verbreitet sich per Mail über einen Dateianhang und sobald der Wurm auf dem Rechner gelangt ist ermöglicht dies einen Remote-Angriff. Damit erhält der Angreifer wie etwa ein Hacker einen kompletten Zugriff auf den Rechner und kann dort Dateien löschen, herunterladen oder auf seinen eigenen Computer laden.

"Immer wieder können wir Attacken dieser Art beobachten, die eine Reihe recht populärer Software-Applikationen adressieren und benutzen. Ein besonders bemerkenswerter Aspekt dabei, dass der schädigende Code bei fast allen dieser Attacken eine große Ähnlichkeit mit bereits bekannten älteren Versionen von Computerwürmern aufweist oder aus nur geringfügig geänderten Varianten besteht, für die wir natürlich unseren Kunden bereits einen entsprechenden Schutz zur Verfügung gestellt hatten. Daher sind wir der Überzeugung, dass langfristig sogar weniger auffallende und praktisch noch nicht destruktiv wirkende Malware-Codes unbedingte Beachtung geschenkt werden soll, da man nie weiß, wann, wo und mit welchen weiteren Verknüpfungen diese Programm-Codes einmal benutzt werden", erklärte Mario Gunsch der Country Manager der MicroWorld Technologies GmbH.

Wer seinen eigenen Rechner vor dem Wurm Mofeir schützen möchte der sollte eine aktuelle Virenschutzsoftware und Firewall installieren, aktualisieren und ständig aktivieren. Damit ist der Rechner relativ sicher vor Würmern und anderen virtuellen Störenfrieden aus dem Internet.






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