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Norman Antivirensoftware wird schlanker
Veröffentlicht am Donnerstag, 03.Juli 2008 von Redaktion
Das Virenschutz Unternehmen Norman Data Defense Systems hat seiner Virenschutzlösung eine Schlankheitskur verpasst. Im Rahmen der Schlankheitskur wurde der Arbeitsspeicher Bedarf auf rund 33 Prozent des bisherigen Bedarfs reduziert. Bislang nutzten der On-Demand-Scanner, On-Access-Scanner und Norman Internet Protection je ein Exemplar der Scan-Engine. Dies hat sich nun geändert, ab sofort teilen sich die genannten Funktionen ein so genanntes Arbeitsexemplar der Scan-Engine. Ein integrierter Scanservice sorgt für eine Koordination der Zugriffe der Funktionen auf die Engine. Zugleich wird der Programmabruf des On-Demand-Scan dadurch beschleunigt.
Weil der Speicherplatzbedarf verringert wurde, arbeiten andere Anwendungen auf dem Rechner schneller und besser. Denn dadurch kommt es zur Vermeidung der Deaktivierung des Virenschutzes, falls sich der Start eines Programms verzögern sollte. Täglich schwirren neue Viren durch das Internet aber durch eine Aktualisierung der Virensignaturen sind Nutzer der Norman Virenschutzlösungen relativ gut vor diesen virtuellen Störenfrieden geschützt.
Die Sicherheitsexperten setzen bei der Verschlankung ihrer Virenschutzprogramme auf das Ressourcen-Sharing gesetzt wodurch der einzelne Anwender nicht auf den Virenschutz verzichten muss. Vorher hatte die Virenschutzlösung des Anbieters erhebliche Ressourcen des Arbeitsspeichers für sich beansprucht. Mit der Verschlankung kommt der Virenschutzanbieter vor allem Anwendern entgegen, die keinen so leistungsstarken Rechner oder Notebook haben.
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