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PDF Exploits sind gefaehrlichste Schadprogramme
Veröffentlicht am Freitag, 01.Oktober 2010 von Redaktion


Nach dem aktuellen E-Threat-Report der Virenschutzfirma Bitdefender für den Zeitraum Juli bis September sind PDF-Exploits und Java-Trojaner die derzeit gefährlichsten Schadprogramme. Auf den ersten Platz landet der PDF-Exploit PDF-JS.Gen gefolgt vom PDF-Playload.Gen und diese virtuellen Störenfriede haben eine Infektionsrate von 11,27 bzw. 3,44 Prozent. Die zwei PDF-Exploits nutzen Sicherheitslecks im Adobe Reader aus um Schadcodes einschleusen zu können.



Der dritte und achte Platz wird von den Java-Exploits Bytverify.I und Bytverify.J belegt. Zu finden waren die beiden Störenfriede auf gefährlichen Webseiten in infizierten Java-Applets.

Nach der Infizierung eines Rechners werden seitens der Java-Exploits weitere Schadensprogramme eingeschleust. Den vierten und fünften Platz belegen der Trojaner AutorunINF.Gen und der Wurm Autorun.VHG deren Infektionsrate sich auf 2,96 bzw. 2,89 Prozent belief. Diese virtuellen Plagegeister nutzen Wechseldatenträger zur Verbreitung. Der Java-Exploit Smid.A landet mit einer Infektionsrate von 2,44 Prozent auf den sechsten Platz und verbreitet sich über Java-Applets.

Auf den letzten Platz der Top 10 landete der Trojaner Generic.KDV.33699, der eine Infizierungsrate von 1,86 Prozent aufweist und verschiedene Malware Codes transportiert, die er an Virenschutzprogrammen vorbei schleusen kann. Einen guten Schutz vor den genannten Schädlingsprogrammen bieten eine stets aktuelle Firewall, Spamfilter, Virenschutzprogramm und nicht zuletzt der gesunde Menschenverstand. Beim Surfen im Netz sollte man vorsichtig sein, damit der eigene PC oder Notebook nicht mit Viren, Würmern oder Trojanern infiziert wird.


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