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Panda Security Wochenbericht
Veröffentlicht am Dienstag, 24.Juni 2008 von Redaktion
Im aktuellen Wochenbericht der Virenschutzfirma Panda Security spielen drei virtuelle Bedrohungen die Hauptrolle. Dabei handelt es sich um die beiden Trojaner PGPCoder.E und NoFreedom.A sowie die Anwendung Applicator/Wormer. Der erste Trojaner PGPCoder.E hat sich auf die Erpressung von Anwendern konzentriert deren Rechner er infiziert hat. Er verschlüsselt auf den Rechner vorhandene Daten und entschlüsselt diese erst nachdem der betroffene Anwender ein bestimmtes Lösegeld an einen Cyberkriminellen gezahlt hat. Bei der Ausführung des Trojaners werden alle Dateien der Dateiformate .doc, .xls, .pdf, .txt, .jpg, .bmp sowie weitere Endungen verschlüsselt.
Der zweite Trojaner ist NoFreedom.A und dieser hat sich in der Datei „svch0st.exe" versteckt. Sobald der virtuelle Störenfried ausgeführt wird, verbindet er sich mit dem Videoportal Youtube und es kommt anschließend zur Abspielung eines Cartoonfilms. Zugleich generiert er Einträge in der Windows-Registry und erzeugt einige Dateien. Dadurch ist die Uhr in der Taskleiste nicht mehr zu sehen, ebenso kann der Rechner nicht mehr hochgefahren werden und der Taskmanager ist nicht nutzbar.
Die Sicherheitsexperten haben neben den beiden Trojanern außerdem letzte Woche ein Tool gefunden, welches ausführbare Dateien in einen Wurm umwandeln kann. Die generierten Würmer können mit Eigenschaften und Funktionen ausgerüstet werden. Eine große Gefahr besteht durch dieses Tool immerhin denn selbst Anfänger sind laut den Sicherheitsexperten in der Lage es zu bedienen.
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