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PayPal Kunden erneut im Visier von Betruegern
Veröffentlicht am Freitag, 25.Januar 2013 von Redaktion


Aktuell sind offenbar PayPal-Kunden erneut im Visier von Betrügern. Um die Zugangsdaten zu PayPal-Konten auszuspionieren verschicken Betrüger zur Zeit Phishing-Mails. Den Mail-Empfängern wird suggeriert, dass es Unstimmigkeiten mit ihren Konto gäbe. Vorgeblich könne das Problem gelöst werden, wenn der mitgeschickte Link anklickt werde und der Mail-Empfänger sich auf der aufgehende Seite mit seinen PayPal-Daten anmeldet.



Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnt vor Phishing-Mails. Offenbar sind aktuell PayPal-Kunden erneut im Visier von Betrügern. Unzählige Internet-Nutzer finden zur Zeit e-Mails in ihren Postfächern vor, welche vorgeblich von dem Online-Bezahldienst PayPal stammen.

Die Phishing-Mails, welche durchaus den Anschein erwecken, dass PayPal tatsächlich der Absender sei werden von den Betrügern an PayPal-Kunden sowie auch an User verschickt, welche kein Konto bei dem Online-Bezahldienst besitzen. In den Mails wird den potentiellen Opfern suggeriert, dass es Unstimmigkeiten mit ihren PayPal-Konto gäbe. Für die Problemlösung sollen die e-Mail-Empfänger den mitgeschickten Link anklicken und sich auf der aufgehenden Seite mit ihren PayPal-Daten anmelden.

Es muss wohl nicht explizit darauf hingewiesen werden, dass die Mail-Empfänger so auf eine gefälschten Seite gelockt werden sollen, auf welcher die Betrüger die Zugangs-Daten inklusive Passwörter ihrer Opfer ausspionieren wollen. Offenbar fallen immer wieder Empfänger derartiger e-Mails auf den Trick der Betrüger herein und geben so ihre Konto-Daten preis.

Um Missbrauchsfälle zu lösen verschickt PayPal keine e-Mails welche einen Anmelde-Link enthalten. Die Verbraucherzentrale empfiehlt: "Wer sich nicht sicher ist, ob es sich um eine echte E-Mail von PayPal handelt, sollte sich am Besten telefonisch mit dem Kundencenter der Firma in Verbindung setzen und/ oder die E-Mail an die zuständige Abteilung bei PayPal an spoof@paypal.de weiterleiten.“

Wer jedoch bereits auf den Trick herein gefallen ist, sollte umgehend sein PayPal-Konto sperren und seine Kontobewegungen auf Unregelmäßigkeiten beobachten. Ferner sollte nicht vergessen werden das Passwort für das Konto zu ändern. In dem Zusammenhang weisen wir nochmals darauf hin, dass ein gutes und somit möglichst nicht zu knackendes Passwort nicht zu kurz sein sollte. Ein Passwort sollte möglichst aus einer Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zusammengesetzt werden.


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