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PayPal Phishing Attacke neu im Umlauf
Veröffentlicht am Freitag, 15.Mai 2009 von Redaktion
Computerkriminelle versuchen immer wieder mit unterschiedlichen Methoden an Daten oder das Geld von User zu gelangen. Derzeit versuchen sie an die Zugangsdaten von Nutzern des Bezahldienstes PayPal zu gelangen. Um an ihr Ziel zu gelangen haben Online-Betrüger E-Mails in Umlauf gebracht in denen sie in holprigem Deutsch behaupten, dass sie das PayPal-Konto zusätzlich abzusichern.
Von den Betrügern wird in der Mail in holprigen Deutsch behauptet, dass der Bezahldienst PayPal auf vermehrt auftretende betrügerische Aktivitäten von Cyberkriminellen mit einem verbesserten Sicherheitssystem reagiert um die Konten seiner Kunden besser schützen zu können.
Die Betrüger fordern die Empfänger der Mails um Bestätigung ihres Konto-Status bei PayPal auf.
Die Original-Nachricht lautet wie Folgt: "Wir benötigen eine Bestätigung, dass Ihr Konto wurde noch nicht gestohlen oder gehackt. Ihr Konto wurde noch nicht ausgesetzt oder eingefroren."
Sicherheitsfachleute raten den Empfängern dieser Mails dringend davon ab, dem in der Mail enthaltenen Link zu folgen. Folgt man dem Link, landet man auf einer Kopie der Login-Seite von PayPal, die auf einem gekaperten taiwanesischen Server bereitsteht. User sollten immer misstrauisch sein wenn sie Mails in holprigem Deutsch erhalten und eigentlich nie den darin enthaltenen Links folgen. Um sicher zu sein, sollten Nutzer immer die Seite des betroffenen Anbieters an surfen, indem sie die Adresszeile des Browsers direkt eingeben.
Um den Login-Daten-Diebstahl und somit ihren Missbrauch zu erschweren werden von vielen Anbietern, dazu gehört auch PayPal, Sicherheitsmaßnahmen angeboten. Bei PayPal z.B. erhält der User während des Login-Vorgangs per SMS einen sog. Einweg-PIN-Code zugeschickt, der nur einmal eingesetzt werden kann und zusätzlich noch zeitlich begrenzt ist.
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Kommentar:
von Virenschutz.info Leser am Sonntag, 17.Mai
| verdächtige Mails die vor allem aus Afrika kommen mit der Funktion "weiterleiten" an spoof@paypal.com weiterschicken. Und wie vorhin schon erwähnt immer direkt eingeben !! keine Links eintippen!!
chris |
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