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Phishing Angriff auf Mastercard
Veröffentlicht am Donnerstag, 24.November 2011 von Redaktion
Zur Zeit werden E-Mails verschickt, die es auf Mastercard-Kunden abgesehen haben und zwar bitten die Absender vermeintlich um eine Verifizierung der Kreditkarte aber in Wirklichkeit handelt es sich um einen Phishing-Angriff. Die Mail beinhaltet einen Link, der zu einer Webseite führt wo die Kreditkartendaten eingegeben werden sollen und nach deren Eingabe befinden sich die Daten in den Händen der Cyberkrimimellen.
Die Datendiebe können anschließend das Kreditkartenkonto belasten oder die Daten mit hohen Gewinn über illegale Marktplätze im Netz verkaufen. Die Banken setzen beim Onlinebanking verstärkt auf das mTAN-Verfahren und HBCI-Banking wodurch es Cyberkriminellen sich andere Betätigungsfelder suchen müssen.
Die Cyberkriminellen müssen nur die Kreditkarten-Nummer, den Namen des Inhabers, die dreistellige Prüfnummer und das Ablaufdatum kennen um das Kreditkartenkonto ausnutzen zu können. Wer eine Mastercard besitzt, der sollte auf keinen Fall auf die derzeit im Umlauf befindliche Mails hereinfallen und diese gleich in den virtuellen Papierkorb befördern.
Die Kreditkartengesellschaften und die Banken fordern nie per Mail dazu auf, die PIN-Nummern und Kreditkarten-Nummern auf einer Webseite einzugeben. Bei Problemen oder Kartenverifizierungen erhalten die Kunden einen Brief aber niemals eine Mail.
Im Netz sollte man generell vorsichtig unterwegs sein und betrifft auch Onlineshops, die nur sicher sind wenn deren Webseite per SSL verschlüsselt wurde.
Die SSL-Verschlüsselung gewährleistet eine hohe Datensicherheit, weil die eingegebenen Bestell- und Kundendaten verschlüsselt zum Onlineshop übertragen werden. Das Phishing hat sich für die Cyberkriminellen zu einem lukrativen Milliardenmarkt entwickelt und setzen dabei allen Anschein nach verstärkt auf den Diebstahl von Kreditkartendaten. Der einzelne User kann sich nur schützen indem er per Firewall, Virenschutz und Phishing-Filter im Internet surft.
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