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Polizei findet 3800 digitale Schaedlingen auf einem Computer
Veröffentlicht am Dienstag, 12.April 2011 von Redaktion


Cyberkriminelle sind immer auf der Suche nach schlecht oder völlig ungesicherten Computern und vertrauensseligen und unkritischen Internetanwendern. Bei einer Frau in Deutschland fanden Kriminelle ein unbedarftes Opfer mit einem offenbar schlecht gesicherten Computer. Der PC der Frau war mit Rekordverdächtigen 3.800 Viren und Trojanern verseucht.



Sicherheitsexperten weisen immer wieder darauf hin wie wichtig es ist seinen Computer mit einer guten Sicherheitssoftware vor Übergriffen zu schützen. Auf einem PC fanden Spezialisten der Polizei circa 3.800 Viren und Trojaner. Internetbetrüger sind immer auf der Suche nach schlecht oder gar nicht gesicherten Computern und vertrauensseligen und unkritischen Usern.

Bei einer Frau in Deutschland fanden Kriminelle ein unbedarftes Opfer mit einem offenbar ungesicherten Rechner. Hacker hatten sich Zugriff auf den PC der Frau verschafft. Als diese die Online-Banking-Internetseite ihrer Bank aufrief ging ein Pop-up-Fenster auf und die Frau wurde aufgefordert 100 Transaktionsnummern / TAN einzugeben. Die Frau folgte der Aufforderung und gab die geforderten TANs ein, darunter waren auch TANs welche sie vorher bereits für Transaktionen genutzt hatte.

Einige Tage später stellte die Frau fest, dass auf ihrem Konto 650 Euro fehlten. Unbekannte hatten eine der 100 TANs benutzt und die fehlenden 650 Euro auf das Konto einer ihr unbekannten Frau überwiesen. Die Geschädigte ging zur Polizei und erstattete Anzeige. Der PC der Frau wurde von Experten des Betrugskommissariats überprüft. Bei dieser Inspektion fanden die Experten unglaubliche 3.800 Viren und Trojaner auf dem Rechner der Geschädigten. Der Fall beweist einmal mehr, wie wichtig es ist seinen Computer mit einer guten Sicherheitssoftware vor Übergriffen zu schützen.

Um die installierte Sicherheitssoftware immer auf aktuellsten Stand zu halten, sollten alle vom Hersteller angebotenen Sicherheitsupdates zeitnah installiert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich e-Mails unbekannter Herkunft ungeöffnet in den virtuellen Papierkorb zu verschieben.


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