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Retarus Spam Report Juni 2008
Veröffentlicht am Montag, 30.Juni 2008 von Redaktion


Nach dem aktuellen Spam Report für den Monar Juni 2008 des bayerischen IT-Maildienstleisters Retarus GmbH ging der Anteil der Phishing-Angriffe am gesamten eMail-Schadencode in der Zeit April - Juni von 90 Prozent auf 67,65 Prozent zurück. Trotz dieses erfreulichen Rückgangs wollen die Sicherheitsexperten noch keine Entwarnung geben.



„Zwar ist der Anteil von Betrugs-Versuchen per E-Mail deutlich zurückgegangen, doch müssen wir gleichzeitig feststellen, dass die verbliebenen Betrüger immer raffinierter zu Werke gehen .“, erklärte Martin Hager, Managing Director und CEO der Münchner retarus GmbH. Beim Phishing verfolgen die Cyberkriminellen das Ziel persönliche sensible Daten zu stehlen um darüber Geld zu entwenden. Bei den Informationen handelt es sich vornehmlich um Kontodaten, PIN-Nummern, TAN-Nummern und Zugangsdaten.

Von allen Phishing-Angriffen geben sich 38,06 Prozent als Bank aus und 39,02 Prozent aller Phishing-Mails geben vor, vermeintlich von dem Onlinebezahldienst Paypal zu stammen. Bei 7,58 Prozent aller Betrugsversuche handelt es sich um Mails die vermeintlich Karriere-Chancen bieten (Jobangebote usw.) und 6,22 Prozent geben eine unechte persönliche Bekanntschaft vor. Ganz unabhängig davon mit welcher Phishing-Methode gearbeitet wird, verfolgen die Cyberkriminellen damit das Ziel sensible Daten zu entwenden, um später die Konten der betroffenen Anwender plündern zu können.






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