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Schwere Sicherheitsluecke beim Service Pack 2 aufgetaucht
Veröffentlicht am Donnerstag, 30.September 2004 von Redaktion
Das Computermagazin PC Welt berichtet, dass das Service Pack 2 welches auf einen Rechner mit MS Windows XP installiert und getestet wurde trotz aktiver Firewall private Dokumente und die kompletten Datei-, und Druckerfreigaben weltweit einsehbar sind. Von dieser schwerwiegenden Sicherheitslücke merkt ein Großteil der Anwender jedoch nichts.
Dieses schwerwiegende Sicherheitsproblem tritt laut PC Welt nur dann auf, wenn der Rechner eine Freigabe für ein internes Netzwerk zur Verfügung stellt und man per Einwahl mit dem WWW verbunden ist.
Die Internetverbindungsfreigabe muss ebenfalls deaktiviert sein aber leider wird angezeigt dass diese Freigaben für das interne Netzwerk nicht im Internet zur Verfügung stehen.
Sollte der Anwender sich auf diese Angaben verlassen und auf eine zusätzliche Absicherung mit Passwörtern verzichten, werden Hacker regelrecht dazu eingeladen an die Daten des Rechners zu gelangen.
Solange der Softwarekonzern Microsoft noch keine Lösung für dieses schwere Sicherheitsproblem parat hat, ist es ratsam dass Anwender welche das Service Pack 2 installiert haben diese Sicherheitslücke selbst zu schließen.
Die PC Welt rät, bei der Systemsteuerung von Windows XP die „Windows-Firewall“ auszuwählen um anschließend unter dem Punkt „Ausnahmen“ die Voreinstellung „Subnetz“ auf „Benutzerdefinierte Liste“ umzuschalten.
Nach diesen Einstellungen werden dort die IP-Adressen manuell eingetragen, welche zum Zugriff auf den Rechner berechtigt sind. Sobald der Ratschlag umgesetzt wurde, ist das Sicherheitsproblem behoben.
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