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Spam Versender setzen auf Browser Weiterleitung
Veröffentlicht am Montag, 02.August 2010 von Redaktion
Die Virenschutzfirma Trend Micro hat eine neue Warnung herausgegeben nach der die Spam-Versender bei ihren Werbemail-Versand verstärkt auf die Browser-Weiterleitungen setzen. Die Spammer versenden dabei Mails, in denen Webadressen eingepflegt sind die nicht direkt zur Spam-Seite sondern zu einer vermeintlich seriösen Webseite führen.
Die Virenschutzfirma Trend Micro hat eine neue Warnung herausgegeben nach der die Spam-Versender bei ihren Werbemail-Versand verstärkt auf die Browser-Weiterleitung setzen. Die Spammer versenden dabei Mails, in denen Webadressen eingepflegt sind die nicht direkt zur Spamseite sondern zu einer vermeintlich seriösen Webseite führen. Diese Webseiten sind mit Umleitungen ausgestattet worden wodurch die User auf eine Spamseite weitergeleitet werden.
Die Weiterleitungsfunktion der Browser ermöglicht diese neue Spam-Methode. Zur Zeit verzeichnet Trend Micro rund 1.000 infizierte Webseiten pro Tag von wo aus die Anwender ahnungslos auf die Webseiten der Cyberkriminellen umgeleitet werden.
Auf den kriminellen Webseiten werden teure Medikamente oder Potenzmittel angeboten und es besteht die Gefahr eines Diebstahls sensibler persönlicher Daten wie Bank-, und Kreditkartennummer.
Wer sich vor solchen Gefahren schützen möchte, der sollte vorsichtig sein und eine aktuelle Virenschutzsoftware einsetzen. Die Cyberkriminellen haben ihre Methoden beim Spam und Datendiebstahl in den vergangenen Jahren verfeinert. Der finanzielle Schaden durch Spam beläuft sich bei den Usern bereits auf mehrere Milliarden Euro jährlich mit steigender Tendenz.
Generell sollten User mit Vorsicht durch das Netz surfen und nicht jede Mail öffnen, besonders dann nicht wenn es sich um eine Mailadresse handelt die unbekannt ist. Das Phishing, Spamming und der Datendiebstahl haben sich für die Cyberkriminellen in den vergangenen Jahren zu den wichtigsten Einnahmequellen entwickelt. Links zum Thema:
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