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Spam Welle nutzt Schweinepest Panik aus
Veröffentlicht am Mittwoch, 29.April 2009 von Redaktion


Immer wenn es ein aktuelles Thema gibt, egal ob negativ oder positiv, wird es von Kriminellen aufgegriffen um zu versuchen damit Geld zu verdienen. Aktuell haben sie das Bekanntwerden von Fällen der Schweinegrippe in Amerika und inzwischen auch in Deutschland zum Anlass genommen um angebliche Medikamenten per Spam Welle zu verbreiten.



Bereits am Wochenende wurden die ersten Spam-Mails mit Betreffzeilen wie zum Beispiel: First US swine flu victims!, US swine flu statistics, Salma Hayek caught swine flu!, Swine flu worldwide!, Swine flu in Hollywood!, Swine flu in USA oder auch Madonna caught swine flu!. Dies ist nur eine Auswahl der seit dem Wochenende weltweit kursierenden Spam-Mails Betreffzeilen.

Inzwischen machen sie weltweit schon mindestens 2 Prozent des Spam-Volumens aus. Zur Zeit werden überwiegend Medikamente angeboten oder aber Links zu Online-Apotheken versandt. Für die Verbreitung ihrer Spam-Mails wird von den Kriminellen ein Netzwerk von zuvor gekaperten PCs (Botnetze) ausgenutzt. Fachleute gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit durchaus noch schädlichere Betrugsmaschen aufkommen werden, dazu werden sicherlich auch Links gehören die zu Webseiten führen auf denen man seinen Rechner mit Malware infiziert.

Ein weiteres Indiz dafür, dass Kriminelle die Angst vor der Schweinegrippe für sich ausnutzen wollen ist, dass die Zunahme der Registrierung von Domain-Namen die sich auf die Schweinegrippe beziehen zugenommen hat. Um seinen Rechner vor Infektionen zu schützen, lässt man sich am besten nicht von der Panikmache anstecken und öffnet keine Mails von unbekannten Absendern - vor allem dann nicht, wenn vor der Schweinepest in Verbindung mit einem Medikament geworben wird. Hat man so eine Spam-Nachricht geöffnet sollte keinesfalls ein in der E-Mail enthaltener Link angeklickt werden.






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