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Spyware Hersteller kritisiert Spyware Forscher scharf
Veröffentlicht am Montag, 27.Februar 2006 von Redaktion
Der Technikchef Ken Smith des Spyware-Herstellers 180solution hat den Spyware-Forscher Ben Edelman scharf kritisiert der unverantwortlich handele, weil er das Unternehmen nicht über Sicherheitsprobleme und illegale Installationen des 180solution-Produkts Zango nicht informiere wie es der Ehrenkodex der Sicherheitsexperten verlange.
"Wir standen mit Problemen da, weil Edelman in verantwortungslosen Weise Schlüsselinformationen über Sicherheitsprobleme zurückgehalten hat. Wir wären diesen Hinweisen natürlich sofort nachgegangen und hätten die Probleme behoben, jedoch zog er es vor gleich an die Öffentlichkeit zu gehen. Edelmans Fehlen an Geduld mit 180solution, wie er es selbst nannte, ist verantwortlich für Tausende von illegalen Installationen", beschwert sich Ken Smith scharf.
Seine Adware Zango verbreitet 180solution mit Partnern die für jede erfolgreiche Vermittlung über ihre Webseite oder Adserver eine bestimmte Provision erhalten. Laut Ben Edelman erfolgt die Installation der Software allerdings wie schon in der Vergangenheit dadurch dass Sicherheitslecks ausgenutzt werden und nicht immer mit Zustimmung des Anwenders.
"Nach Veröffentlichung von Details durch FaceTime spielte 180solution die Hinweise herunter und veröffentlichte eine eigennützige Presseerklärung. Anstatt darin auf die Sicherheitsprobleme einzugehen, eierte 180solution um das Thema herum", empört sich Ben Edelman in Bezug darauf dass Ende Januar ein Wurm auftauchte der laut der Sicherheitsfirma facetime.com über den AOL Instant-Messenger die 180solution-Software ohne Zustimmung des Anwenders installierte.
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