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Starker Gefahren-Anstieg durch Spionage-Software
Veröffentlicht am Mittwoch, 23.April 2008 von Redaktion


Laut einer aktuellen Studie des amerikanischen Softwarekonzerns Microsoft, deren Ergebnisse er in London vorgestellt hat, ist die Gefahr durch Spionage-Software stark gestiegen, berichtete die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Onlineausgabe. Demnach legte Zahl der Rechner, welche von Trojanern und dazu gehörige Download-Programmen infiziert wurden im zweiten Halbjahr 2007 um bedenkliche 300 Prozent erheblich zu.



In Deutschland ist die Infizierungsquote bezüglich Spionage-Software geringer als der internationale Durchschnitt, allerdings landete unser Land dennoch auf den siebten Platz. Die ersten drei Plätze belegen hingegen die USA, China und Großbritannien. Die Verbreitung der Trojaner und Trojaner-Downloader steigt im Vergleich zu den klassischen Würmern und Viren hingegen an und dies auch in Deutschland.

Der Anteil der Trojaner-Downloader verzeichnete im zweiten Halbjahr 2007 einen erheblichen Anstieg auf 51,87 Prozent während es in den ersten sechs Monaten erst 38,13 Prozent waren. Die Würmer kamen im Jahre 2007 nur auf einen geringen Anteil und waren für 4,89 Prozent der infizierten Rechner verantwortlich. Die Phishing-Mails haben in Deutschland eine geringere Bedeutung, weil 75 bis 80 Prozent der Mails in Englisch verfasst worden sind. Bei der Schadsoftware hatten die Trojaner einen Anteil von 25,63 Prozent erreicht.






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