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Studie: Viren bedrohen zunehmend Handys
Veröffentlicht am Samstag, 01.Oktober 2005 von Redaktion


Nach einer aktuellen Studie der russischen Virenschutz-Firma Kaspersky Lab werden mit der Zunahme der Smartphones die Handys immer öfter und stärker von Viren bedroht, heißt es in einer heutigen Pressemitteilung des Unternehmens, die ebenso von McAfee berichtet wurde.


McAfee`s Experte dazu:

"Die Viren, die sich aktuell im Umlauf befinden, sind Proof of Concept-Viren. Das bedeutet, dass es die Verfasser noch eher als sportliche Herausforderung ansehen, Smartphones mit Malware zu infizieren", erklärte ebenfalls der Viren-Experte Dirk Kollberg von McAfee.

Dass man mit einem Handy immer und überall erreichbar ist und eine Verbindung zum Netz aufbauen kann, gilt als einer der entscheidenden Faktoren bei der Virengefahr berichtet die Studie.

"Gerade bei Bluetooth-Übertragungen muss der Empfang von Daten manuell vom Nutzer bestätigt werden. Somit ist jeder selbst dafür verantwortlich, wenn er sich einen Virus einfängt.", sagte Kollberg.( McAfee.inc.)

Im Juni 2004 tauchte mit Caribe der erste Virus auf der die Handys bedrohte und von der Virenautoren-Gruppe 29A geschrieben wurde. Dieser Virus verbreitet sich über Bluebooth und kann Handys die mit dem Betriebssystem Symbian laufen, infizieren aber konnte keinen Schaden anrichten.

"Natürlich gibt es bereits Anti-Viren-Programme. Auch wir arbeiten an der Sicherheit von mobilen Geräten, jedoch wird es noch mindestens zwei Jahre dauern, bis Viren am Handy auch wirklich großen Schaden anrichten können", sagte Dirk Kollberg (McAfee )beruhigend.






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