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Tippfehler beim Onlineshopping koennen teuer werden
Veröffentlicht am Dienstag, 20.Dezember 2011 von Redaktion


Online noch schnell die letzten Geschenke einzukaufen ist bequem, kann aber auch gefährlich und teuer werden. Internet-Betrüger lassen keine Möglichkeit aus um an das Geld von Internet-Nutzer zu gelangen. Aktuell warnt Trend Micro Online-Shopper vor täuschend echt wirkenden Kopien legitimer Webseiten im Weihnachtsgeschäft.



Viele User nutzen das Internet um bequem und stressfrei, beispielsweise von zu Hause oder dem Büro, Geschenke einzukaufen. Doch das Online-Shopping kann auch gefährlich und teuer werden. Ein kleiner Tippfehler genügt bereits um auf der Seite eines Betrügers zu landen. Cyberkriminelle bauen legitime Webseiten von seriösen Online-Shops täuschend echt nach.

Da eine Überprüfung durch Registrare unterbleibt kann quasi jeder Internet-Nutzer Webadressen registrieren lassen, welche sich in der Schreibweise minimal von dem seriösen Original unterscheidet. Internet-Betrüger nutzen diese Nachlässigkeit aus, um User auf unseriöse Webseiten umzuleiten. Hier angekommen werden die persönlichen Daten der ahnungslosen Opfer gestohlen oder ihr Computer gekapert. Ein kleiner Tippfehler bei der Adresseingabe genügt bereits um auf einer von Betrügern eingerichteten Seite zu landen.

Um sich vor derartigen Betrügereien zu schützen sollte beim Tippen immer genau drauf geachtet werden, dass sich keine Tippfehler einschleichen. Sonst kann der Weihnachtseinkauf unter Umständen sehr teuer werden. Günter Untucht, Justiziar des IT-Sicherheitsanbieters Trend Micro in Europa erklärt: "Die Typosquatting genannte kriminelle Masche ist seit vielen Jahren hinlänglich bekannt. Und die Behörden versuchen in der Regel im Rahmen ihrer Möglichkeiten, gefälschte Online-Shops zu schließen. Doch das reicht bei weitem nicht aus. Zu groß ist das Potenzial an Webadressen, unter denen die Online-Gangster ihren Missbrauch weiter treiben können. Der Gesetzgeber wäre hier gefragt, unternimmt aber keine weiteren Schritte - auch nicht in Deutschland. Der Anwender ist also zunächst einmal auf sich selbst gestellt und sollte seine Adresseingaben im Browser lieber fünfmal prüfen, bevor er die Eingabetaste drückt."


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