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Zahl der Banking-Trojaner um 463 Prozent gestiegen
Veröffentlicht am Montag, 03.März 2008 von Redaktion
Nach der aktuellen Statistik der Virenschutzfirma Panda Software legte die Zahl der Banking-Trojaner im Jahre 2007 gegenüber dem Vorjahr um bedenkliche 463 Prozent auf 88.165 zu. Die Banking-Trojaner dienen den Cyberkriminellen dazu sensible persönliche Onlinebanking-Daten zu entwenden und dazu gehören Passwörter, Zugangsdaten, PIN-Nummern, TAN-Nummern, Konto-, und Kreditkartennummern.
„Aktuell erscheinen täglich ca. 10.000 neue Schädlinge. Davon sind 33% trojanische Pferde und knapp 5% Banking-Trojaner, die gezielt Computer nach vertraulichen Daten ausspionieren. Wir gehen davon aus, dass in den nächsten Monaten nicht nur die Anzahl der Trojaner-Gruppe insgesamt erneut ansteigen wird, sondern auch insbesondere immer mehr Banking-Trojaner auftauchen werden“, erklärte Luis Corrons, der Technischer Direktor bei den PandaLabs ist.
Zum Schutz der eigenen Onlinebanking-Daten sollte eine umfassende Virenschutzsoftware mit integrierter proaktiver Technologie installiert werden um unbekannte Viren erkennen zu können. Es sollten keine Mails unbekannter Absender geöffnet werden und die Virenschutzsoftware durch Updates stets auf den aktuellsten Stand sein.
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