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Zeitweiser Hacker legt Glasfasernetz lahm
Veröffentlicht am Montag, 21.Juli 2008 von Redaktion
Ein ehemaliger Arbeitnehmer der Stadtverwaltung San Francisco, der dort als Administrator tätig war, hatte es geschafft das Glasfasernetz der Metropole kurzzeitig unter seine Kontrolle zu bringen. Dies berichtete das US-Magazin Wired. Der Administrator hatte eine schlechte Arbeit geleistet und stand kurz davor gekündigt zu werden. Da er frustriert war, entführte er kurzerhand das Glasfasernetz wodurch sowohl die Bürger als auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung nur sehr eingeschränkt ins World Wide Web gehen können. Das Passwort hat der frustrierte Arbeitnehmer bisher noch nicht mitgeteilt, weshalb es noch eine Weile dauern wird ehe der Internetzugang wieder normal funktioniert.
Die Gefahr durch entlassene Mitarbeiter ist für Unternehmen recht groß denn in den USA kam es dadurch zu gravierenden Zwischenfällen. Ein gekündigter Angestellter des Energieunternehmens California Independent System Operator Corporation gelang es die Stromversorgung der versorgten Region zu unterbrechen, indem er in die gut gesicherte Steuerungszentrale eingedrungen war und nur den richtigen Knopf zu drücken brauchte.
In einem anderen Fall löschte die Ex-Arbeitnehmerin einer Organspende-Organisation die Datenbank wodurch ein Datenabgleich zwischen Spendern und Empfängern nicht mehr möglich war. Während in den USA ehemalige Mitarbeiter gerne Datenbanken löschen sieht es in Deutschland anders aus. Hier sind solche Verhaltensweisen nicht bekannt oder es wird ein Mantel des Schweigens von der betroffenen Firma oder Behörde darüber ausgebreitet.
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