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neueste Spam-Mails enthalten Viren
Veröffentlicht am Mittwoch, 02.Mai 2007 von Redaktion
Das Virenschutzunternehmen MessageLabs warnt vor neuen Spam-Mails die im April entdeckt wurden und Viren enthalten. Nach Unternehmensangaben ist dies gefährlich, weil neuerdings Spam-Mails in Kombination mit Viren versendet werden, so berichtete Nachrichten.ch heute.
"Warum zwei E-Mails versenden, wenn es auch eine tut? Zurzeit können wir beobachten, dass die Kriminellen mehrere Angriffsarten in einer E-Mail verbinden. Wenn man Anwender ohnehin mit Spam belästigt und ihre Posteingänge mit Junk-Mails verstopft, kann man bei dieser Gelegenheit doch gleich noch ihren Rechner infizieren und unter seine Kontrolle bringen - so scheinen die Angreifer zu denken. Diese neuesten Methoden sind jedenfalls ein Zeichen dafür, dass gewisse kriminelle Banden, denen wir zurzeit auf der Spur sind, immer dreister werden", erklärte Mark Sunner der Chief Security Analyst von MessageLabs.
Zum Monatsende April wurden Aktien-Spamnachrichten entdeckt, die Pennystocks beworben haben und Varianten des Sturm-Wurms Zhelatin enthielten. Dabei enthalten die Mails vermeintlich ungefährliche Links die jedoch zu Webseiten führen, wo die Zhelatin Me Spam-Engine auf dem Rechner installiert wird und bislang wurden ständig neue Varianten des Wurms über Botnetze verbreitet mit dem Ziel größere Botnetzwerke zum Spamversand aufzubauen.
Der Spam-Anteil beim weltweiten eMail-Verkehr liegt mit Stand April 2007 bei 76,1 Prozent.
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