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Ein neuer Trojaner treibt auf Facebook sein Unwesen
Veröffentlicht am Dienstag, 14.Mai 2013 von Redaktion


Soziale Netzwerke wie beispielsweise Twitter oder Facebook wurden von vielen Internet-Nutzern in den vergangenen Jahren mehr und mehr in das Alltagsleben integriert. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Cyberwelt soziale Netzwerke für ihre Angriffe entdeckt hat. Aktuell warnt Microsoft vor einem neuem Facebook-Trojaner welcher Accounts auf der Plattform kapert.



Die Cyberwelt ist immer auf der Suche nach potentiellen Opfern. Daher beobachten Internet-Betrüger das World Wide Web / WWW sehr genau und registrieren jede Veränderung um diese für ihre kriminellen Machenschaften zu nutzen. In den vergangenen Jahren haben die Zahlen der Internet-Nutzer, welche in sozialen Netzwerken angemeldet sind global stetig zugenommen.

So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Cyberwelt soziale Netzwerke für ihre Angriffe entdeckt hat. Facebook hat laut eigenen Angaben weltweit rund 1,11 Milliarden aktive Mitglieder. So ist es aus Sicht der Internet-Kriminellen logisch, dass das soziale Netzwerk zu den Lieblingstummelplätzen der Cyberwelt gehört. Aktuell warnt Microsoft, vor einer neuen Schadsoftware, welche offenbar Facebook-Accounts kapert um diese als Spam-Schleuder zu missbrauchen.

Der Trojaner soll sich als bösartige Browser-Erweiterung für Googles Chrome und Mozillas Firefox tarnen. Sobald die Malware namens Trojan:JS/Febipos.A installiert ist aktualisiert sich diese selbstständig. Ist ein User auf der Plattform in seinem Account angemeldet, so ist die Schadsoftware beispielsweise in der Lage hierüber automatisch Statusmeldungen abzusetzen oder auch Nachrichten mit Links zu Videos über Mobbing-Opfer sowie zu einer Autowerbung zu posten.

Berichten zufolge soll Facebook die URL zu dem Mobbing-Opfer-Video bereits gesperrt haben. Die Autowerbung soll jedoch weiterhin verteilt werden. Bisher soll Trojan:JS/Febipos.A lediglich in Brasilien registriert worden sein. Es wird jedoch befürchtet, dass sich der digitale Schädling rasch weiter verbreiten wird.


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