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Neuer Banking Trojaner hat sich bereits in tausende Computer eingenistet
Veröffentlicht am Dienstag, 03.Dezember 2013 von Redaktion


Aktuell wird vor einem neuen Online-Banking Trojaner gewarnt. Die Schadsoftware namens Trojan-Banker.Win32/64 / Neverquest soll es auf die Konto-Zugangsdaten seiner Opfer abgesehen haben, mit welchen die Betrüger die Konten ihren ahnungslosen Opfer plündern können. Berichten zufolge sollen bereits einige Tausend Rechner mit der Malware infiziert sein.



Vor unterschiedlichster Schadsoftware, welche von Betrügern im Internet ausgesetzt wird, damit diese sich auf Opfersuche begibt, wird immer wieder gewarnt. Derzeit warnen Sicherheitsexperten vor einem neuen ein Online-Banking Trojaner. Berichten zufolge soll es die Schadsoftware namens Trojan-Banker.Win32/64 / Neverquest auf die Konto-Zugangsdaten seiner Opfer abgesehen haben.

Obwohl Neverquest erst vor kurzen entdeckt wurde, sollen weltweit bereits einige Tausend Computer mit der Schadsoftware infiziert sein, welche zum Online-Banking genutzt werden. Der aktuell noch relativ unbekannte Trojaner soll in der Lage sein sich selbst zu replizieren. Bisher ist bekannt, dass Neverquest Passwörter via manipulierter Webseiten, welche Skripte in die Browser Firefox und Internet Explorer / IE einschleusen, ausspioniert.

Sobald der digitale Schädling sich in einem Rechner eingenistet hat wird dieser aktiv und übernimmt die Kontrolle über die Browser-Verbindung. Offenbar nimmt Neverquest so den Kontakt zu den Servern der Betrüger auf. Die ausspionierten Konto-Zugangsdaten werden von den Betrügern missbraucht um Geld auf die Konten der Cyberkriminellen oder gar auf die Konten anderer ahnungsloser Opfer zu transferieren.

Darüber hinaus missbrauchen die Betrüger die erbeuteten Beträge um damit an der Börse zu spekulieren. Berichten zufolge sollen die Kriminellen als Hauptziel eine Plattform zur Verwaltung von Investmentfonds im Visier haben.


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