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Phishing Versuche haben offenbar katastrophale Dimensionen angenommen
Veröffentlicht am Donnerstag, 14.März 2013 von Redaktion


Mit immer neuen Methoden stellt die Cyberwelt ihre Kreativität unter Beweis wenn es beispielsweise um das Thema Datendiebstahl geht. Laut aktuellen Berichten hat der Datendiebstahl derzeit katastrophale Dimensionen angenommen. Täglich versenden Kriminelle millionenfach e-Mails, welche den Eindruck erwecken sollen, dass der Absender der e-Mails die Hausbank des Empfängers oder eines der zahlreichen Internet-Bezahldienste sei.



Seit einigen Jahren wird der Datendiebstahl im Internet zu einem immer größer werdenden Problem. Vor kurzen gerieten Nutzer des Online-Bezahldienstes PayPal erneut in das Visier von Internet-Betrügern und erhielten e-Mails mit einem Link welcher angeklickt werden sollte. Darüber hinaus wurden die Mail-Empfänger aufgefordert ihr Passwort anzugeben.

Vorgeblich gäbe es technische Probleme, welche so gelöst werden sollen. Wird der Aufforderung jedoch Folge geleistet, so schnappt die Falle zu und alle Kontendaten-Informationen landen in den Händen der Betrüger. Der Geschäftsführer des Online Vergleichsportals Girokontovergleich.org., Kilian Fromeyer erklärt: "Die E-Mails sehen täuschend echt aus. Aktuell sehr beliebt sind E-Mails, die angeblich von der Postbank oder der Sparkasse kommen.

Kriminelle Banden bedienen sich dabei den einzelnen Logos der Kreditinstitute und ein Laie kann nicht mehr unterscheiden, von wem letztendlich diese E-Mails kommen. Gerade ältere Menschen sind diesen Machenschaften oft hilflos ausgesetzt." Um sich bestmöglich vor Angriffen zu schützen, sollten alle internetfähigen Geräte mit einer guten Sicherheitssoftware ausgerüstet werden.

Alle Updates der Hersteller möglichst zeitnah installiert werden. e-Mails unbekannter Herkunft, in einer fremden Sprache oder auch mit grammatikalischen Fehlern sollten möglichst ungelesen in den virtuellen Papierkorb verschoben und nicht unüberlegt oder vorschnell geöffnet werden. Mitgeschickte Links sollten niemals unüberlegt oder gar aus reiner Neugierde angeklickt werden. Viele Geldinstitute informieren ihre Kunden in regelmäßigen Abständen, dass sie niemals per e-Mail vertrauliche Daten wie beispielsweise Passwörter oder auch Transaktionsnummer / TAN -Nummern anfordern.

Wer sich unsicher ist, ob es sich bei einer e-Mail um eine Phishing Mail handelt oder ob beispielsweise die eigene Hausbank der Absender ist, kann sich mit einem Anruf bei dem Kundenservice des vorgeblichen Absenders von der Korrektheit der Mail überzeugen.


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