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Symantec Sicherheitsreport Oktober 2010
Veröffentlicht am Montag, 29.November 2010 von Redaktion Nach dem aktuellen Phishing- und Spam-Report für Oktober 2010 der Firma Symantec waren die Cyberkriminellen besonders kreativ. Laut dem Report haben Malware-Autoren die Login-Seite einer Bank aus Italien nach gebaut und Kunden in die Falle gelockt. Nach dem Einloggen der Kunden wurden diese zur Eingabe weiterer persönlicher Daten aufgefordert. Es wurde mit Gutschriften für Mobilfunktelefonate gelockt und so gelangten die Cyberkriminelle nicht nur an die Handynummer sondern auch PIN-Nummer des Kunden. Die Kunden wurden schließlich auf die echte Webseite der Bank weitergeleitet. Das Spam-Volumen belief sich auf 86 Prozent und sind drei Prozent weniger als im September 2010. In der Gruppe "Freizeit-Spam" wurde allerdings eine Verdoppelung von sechs auf zwölf Prozent verzeichnet. Der politisch motivierte Spam legte auf 1,4 Prozent zu und der Hauptgrund dafür waren die Kongresswahlen in den USA. Spam und Phishing sind lukrative Einmahnquellen für die Cyberkriminellen. In den vergangenen Jahren haben sich die Online-Kriminellen, Hacker und Datendiebe spezialisiert. Der Gewinn steht im Vordergrund und nicht mehr wie noch vor rund zehn Jahren das Ansehen. In den 1990er-Jahren und zu Beginn des Jahres 2000 stand das Prestige noch im Mittelpunkt. Ein Hacker wurde gefeiert, wenn es ihm gelang ein sicher geglaubtes Computersystem von einer Behörde oder Firma zu knacken. Die Virenautoren beeindruckten mit Viren wie den Mail-Wurm Melissa. Die heutigen Bedrohungen sind Stuxnet und andere Botnetzwerke. Der Diebstahl sensibler persönlicher Daten wie Kontonummern oder Kreditkartennummern steht bei den Cyberkriminellen verstärkt im Fokus. Links zum Thema: letzten News 
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