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F-Secure: Hacker greifen sich gegenseitig an
Veröffentlicht am Mittwoch, 17.August 2005 von Redaktion
Nach Angaben der Viren-Experten des finnischen Virenschutz-Unternehmens F-Secure greifen sich Hacker zur Zeit gegenseitig an indem die aktuellste Variante des Bozori-Wurms den virtuellen Störenfried Zotob deinstalliert und sich dann im Anschluss selbst auf einen betroffenen Computer installiert, berichtete Reuters Deutschland heute.
"Die jüngsten Varianten von Bozori verdrängen sogar konkurrierende Viren wie Zotob aus den befallenen Geräten", sagte Viren-Experte Mikko Hypponen gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters Deutschland.
Laut Hypponen nutzen zur Zeit drei Varianten der Würmer Zotob, Bozori und IRCbot das riskante Sicherheitsleck beim Betriebssystem Microsoft Windows 2000 aus. Jedoch können die besagten Würmer und deren Varianten nur solche Rechner infizieren die nicht mit einer geeigneten Virenschutz-Software ausgestattet sind.
Der Wurm Zotob hatte erst gestern Computersysteme der Konzerne DaimlerChrysler, CNN, New York Times, ABC und Walt Disney schachmatt gesetzt.
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