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BSI warnt vor Malware verteilenden Werbebannern
Veröffentlicht am Montag, 08.April 2013 von Redaktion


Offenbar nutzen Cyberkriminelle erneut Werbebanner um Malware zu verteilen, welche beispielsweise Online-Banking-Daten ausspionieren soll. Die verseuchten Werbebanner sollen sich unter anderen auf deutschsprachigen Nachrichten-, Politik-, Lifestyle-, Job sowie auch Städte-Online-Angeboten befinden. Berichten zufolge sollen täglich neue infizierte Webseiten registriert werden. Ein simpler Besuch einer infizierten Webseite soll bereits genügen um seinen Rechner zu infizieren.



Am Wochenende hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik / BSI erneut vor erhöhtem Malware-Aufkommen gewarnt. Online-Kriminelle nutzen offenbar Werbebanner um Malware zu verteilen. Um seinen Computer mit Schadsoftware zu verseuchen soll es bereits genügen eine der infizierten Webseiten zu besuchen.

Die verseuchten Werbebanner sollen sich zum Beispiel auf deutschsprachigen Nachrichten-, Politik-, Lifestyle-, Job sowie auch Städte-Online-Angeboten befinden. Offenbar ist es Cyberkriminellen gelungen sich unerlaubten Zugriff auf OpenX-Server zu verschaffen, welche nun zur Malware-Verteilung via Werbebanner missbraucht werden.

Schadprogramme wie beispielsweise Trojaner, welche unter anderen Online-Banking-Daten ausspionieren sollen, werden über Sicherheitslöcher in Java oder auch Adobe Flash auf die Rechner der potentiellen Opfer geschleust. Berichten zufolge hat das BSI bereits reagiert und diverse Webseiten Betreiber auf die aktuelle Malware-Welle hingewiesen.

Dessen ungeachtet sollen jedoch täglich neue infizierte Angebote entdeckt werden. Um sich vor derartigen Angriffen zu schützen wird empfohlen alle erhältlichen Updates für Exploits zu installieren. Darüber hinaus weisen auch wir darauf hin, dass alle angebotenen Updates immer möglichst zeitnah installiert werden sollten.

Dabei ist es unerheblich ob es sich um Updates für das Betriebssystem oder installierte Programme handelt. Bleibt zu hoffen, dass die aktuelle Malware-Welle möglichst schnell abebbt.


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