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Rapider Anstieg polymorpher Malware in Deutschland
Veröffentlicht am Freitag, 30.September 2011 von Redaktion


Nach dem aktuellen Symantec Intelligence Report wurde bei der polymorphen Malware ein rapider Anstieg auf 72 Prozent der Schadsoftware, welche in Deutschland im September 2011 entdeckt wurde. Im Juli hatte sich der Anteil dieser Variante noch auf 23,7 Prozent belaufen. Die Cyberkriminellen nutzen verstärkt Social-Engineering indem Drucker und Scanner manipuliert werden.



Die moderne Hardware kann eingescannte Dokumente per Mail versenden. Es werden spezielle Strategien genutzt, wo die Malware-Autoren die genannte Funktion simulieren und auf diese Weise dann ausführbare Dateien in komprimierte Dateiarchive im Namen des Druckers an die User verschicken.

Die Anhänge sind infiziert und als eingescannte Dokumente getarnt. Bei den Spam-Mails ging der Anteil bezogen auf den gesamten weltweiten Mail-Verkehr im Vergleich zum August 2011 von 75,9 auf 74,8 Prozent zurück. In einer von 1,34 Mails war durchschnittlich eine Spam-Nachricht enthalten. Die Phishing-Aktionen waren gegenüber August um 0,26 Prozent gesunken.

Nur eine von 447,9 Mails war ein Phishing-Versuch. Bei den Viren, die per Mail verschickt wurden hatte sich der Anteil auf eine von 188,7 Mails die einen Virus enthielt. Im Vergleich zum August wurde eine Steigerung von 0,04 Prozent verzeichnet. Die Virenschutzfirma entdeckte diesen Monat im Durchschnitt täglich 3.474 Webseiten, die zur Verbreitung von Malware, Spyware und weiteren gefährlichen Programmen eingesetzt wurden.

Gegenüber August sind dies 1,0 Prozent mehr. Der einzelne User kann sich nur mit einer Virenschutzsoftware, Firewall und vorsichtigen Surfen vor den virtuellen Gefahren im Netz schützen.






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