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Steigende Bedrohung durch Spyware
Veröffentlicht am Samstag, 07.Januar 2006 von Redaktion


Nach dem aktuellen State of Spyware-Bericht der Virenschutzfirma Webroot nimmt die Bedrohung der Rechner durch Spyware bei Unternehmen und privaten Online-Surfern immer mehr zu.


Bei den durch Spyware infizierten Rechnern nehmen die USA mit 24,4 Spionageprogrammen je PC international eine Spitzenstellung ein. Die Länder Thailand und Großbritannien landen mit 18,7 bzw. 18,1 Spyware-Programmen auf den zweiten und dritten Platz.

Die gefahrvollen Spyware-Varianten in Form von Trojanern, Keyloggern und ähnlichen riskanten Programmen nehmen laut Webroot in einem bedenklichen Maße zu. Die genannten Spyware-Programme stehlen sensible persönliche Daten wie Kontodaten, Logindaten und Informationen von Mitarbeitern eines Unternehmens.

Im Rahmen des Spyware-Berichts wurden die Verantwortlichen für Datensichert von Unternehmen befragt und rund 98 % der Befragten gaben an, dass sie Spyware als eine Bedrohung ansehen welche die Firma in Gefahr bringt und 60 % stufen die Spionagegefahr als sehr bedrohlich ein.

Diegefährlichen Spyware-Programme wie Keylogger und Trojaner die überwiegend sensible Daten stehlen, wrden von 80 % der Sicherheitsexperten der Unternehmen als nahe Bedrohung eingestuft.

"Vor 10 Jahren begrüßten Verbraucher das Internet noch als hilfreiches neues Medium. Es war eine wertvolle Quelle bei der Suche nach Informationen, es ermöglichte das Einkaufen per Mausklick und half, Kontakte zu pflegen. Leider hat sich mit dem Internet aber auch eine regelrechte Unterwelt von Spyware-Autoren und Online-Dieben entwickelt. Mittlerweile sind die Verbraucher sehr besorgt und unsicher, wem sie noch trauen können.", sagte Dr. Rolf Dörr welcher als Geschäftsführer für den Consumerbereich der Regionen Europa, Naher Osten und Afrika verantwortlich ist.






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