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E-Mails sind nach wie vor Hauptverbreitungspfad fur Schadsoftware
Veröffentlicht am Montag, 04.Januar 2010 von Redaktion
Im Zeitalter des Internet oder auch www werden zunehmend Briefe und Nachrichten per Internet an Freunde, Bekannte und Kunden verschickt. Um sein System vor Angriffen zu schützen sollt jeder Internetnutzer nicht unbedacht jede Mail oder jeden Anhang öffnen Beziehungsweise anklicken und nicht versäumen eine gute Antivirensoftware auf seinem System zu installieren.
Es gibt keinen schnelleren Weg um Informationen zu übermitteln. Daher erfreut sich das Internet immer größer werdender Beliebtheit. Inzwischen ist das Internet weder aus der Geschäftswelt noch aus dem privaten Schriftverkehr weg zu denken. Jeder Internet Nutzer kann sich kostenlos so viele Internet Adressen einrichten wie er möchte. Diese neue Form der Informationsübermittlung birgt allerdings auch Gefahren für Internetnutzer.
Internetkriminelle suchen nach immer neuen Methoden und Wegen um ihre mit zum Beispiel Computerviren verseuchten Spam-Mails zu verbreiten. Auf diesem Weg versuchen sie möglichst viele Systeme zu verseuchen oder auch ahnungslose Internetnutzer in ihre sogenannten Phishing-Fallen zu locken. Um sein System vor Computerviren, Würmern, Trojanern und anderen Angriffen jeglicher Art zu schützen sollte jeder Internetnutzer ein gutes Antivirus-Programm auf seinem System installiert haben und grundsätzlich nur E-Mails von ihm bekannten Absendern öffnen.
E-Mails von unbekannten Absendern sollten daher genau geprüft werden, bevor man diese als Spam kennzeichnet und löscht. Studien ergaben, dass Viren und Würmer Hauptsächlich via E-Mail verbreitet werden. Um sein System zu infizieren genügt es bereits einen infizierten Anhang zu öffnen. Auch Anhänge die den Eindruck vermitteln es handle sich bei ihnen um eine einfache Textdatei oder ein Bild, können sich im nach hinein als gefährlich herausstellen.
Eine von Internetkriminellen verseuchte Datei wird zum Beispiel "deinfoto.jpg.exe“ benannt. Je nach Ordner-Einstellung eines Rechners, auf dem zum Beispiel Windows installiert ist, sieht der User "deinfoto.jpg“. Klickt ein ahnungsloser User auf das vermeintliche Bild, startet er eine Anwendung mit der er sein System mit einem Wurm oder Virus infiziert.
Internetnutzer sollten auch nicht zu sorglos mit ihren E-Mail Adressen umgehen. Wer seine E-Mail-Adresse auf Webseiten angibt, kann relativ sicher sein, dass er in Kürze mit sogenannten Werbemails von Spammern überhäuft wird. Um sich zum Beispiel in Chats oder ähnlichen anzumelden empfiehlt es sich, hierfür ein extra Postfach anzulegen und am besten alle Mails von unbekannten Absendern in den virtuellen Papierkorb zu verschieben oder dieses Postfach wieder zu löschen.
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