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Ad-Hoc-Modus


Der so genannte Ad-hoc-Modus bezeichnet einen Betriebsmodus, in dem die Kommunikation zwischen den einzelnen Teilnehmern (Clients) untereinander ohne zentrale Verbindungsstelle (Access Point) erfolgt.

Ein Datenaustausch findet direkt statt, weshalb diese Betriebsart auch Peer-to-Peer-Modus (Kommunikation zwischen Endgerät und Endgerät) oder Independent Basic Basic im Techniklexikon Service Set (IBSS) genannt wird. In der Praxis findet man im Ad-hoc-Modus betriebene Funknetzwerke relativ selten, da diese oft nur temporär installiert werden, um kurzzeitig einen Datenaustausch (z.B. während eines Meetings) zu realisieren und danach wieder abgeschaltet oder fortan im Infrastruktur-Modus betrieben werden.

Des weiteren kann es bei der direkten Verbindung zwischen zwei Endgeräten zu Problemen kommen, da der Ad-hoc-Modus weniger stark standardisiert ist als der Infrastruktur-Modus und die einzelnen Hersteller teilweise unterschiedliche, zueinander nicht kompatible Systeme verwenden. Die folgende Darstellung veranschaulicht die Funktionsweise eines drahtlosen Netzwerkes im Ad-hoc-Modus:

Funktionsweise eines im Ad-hoc-Modus betriebenen Funknetzwerkes

Die Kommunikation der einzelnen Endgeräte (z.B. PCMCIA-Karte für Notebook Notebook im Techniklexikon und PCI-Karte mit Adapter für PC) erfolgt direkt und ohne eine zentrale Vermittlungsstelle (Access Point).

  

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