Netzwerkname-SSID-ESSID
Jedem Funknetz kann ein eigener Netzwerkname, die so genannte
SSID (Service Set Identity) bzw. ESSID (Extended Service Set Identity), zugewiesen
werden.
Der Sinn dieser Maßnahme besteht
darin, dass nur solche Clients am Netzwerk teilnehmen
können, die den Namen des Netzwerkes (SSID) kennen.
Wenn jeder Client sich mit einem
Access Point verbinden können soll (z.B. öffentlicher
Hotspot am Flughafen), wird als Netzwerkkennung der
Begriff „Any“ verwendet.
Da der Netzwerkname im Klartext
über das Netz gesendet wird, kann ein Angreifer
den Namen schnell herausfinden (Stichwort: WarDriving)
und somit unerwünschter weise Teilnehmer des
Netzwerkes werden, sofern keine zusätzlichen
Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind.
Der durch die SSID erzielte Schutz
ist also faktisch unwirksam.
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