SPIT-Gegenmassnahmen
Um gegen SPIT vorzugehen,
stehen dem User verschiedene Möglichkeiten zur
Verfügung.
Variante 1 - selbst ist der
Mann/die Frau:
Wenn ein SPIT-Anruf erfolgt, sollte man sich nicht beschwatzen
lassen. Man erklärt sachlich, dass man kein Interesse
hat und beendet das Gespräch schnellstmöglich
(gegebenenfalls sofort einfach auflegen).
Variante 2 - sperren via TK-Anlage:
Wenn man zu Hause eine eigene kleine TK-Anlage (z.B.
Mehrgeräteanschluss oder sogar schon IP-Telefon)
besitzt, so kann man eine Konfiguration der Anrufeingänge
vornehmen. Man kann alle eingehenden Anrufversuche,
welche keine Nummer übermitteln, sperren (da die
SPIT-Anrufe meist mit unterdrückter Rufnummer beim
Empfänger ankommen). Dies hat jedoch den Nachteil,
dass auch alle anderen User, die keine Nummer übermitteln,
nicht mehr anrufen können.
Variante 3 - die Buddy Liste:
Man erstellt eine Buddy-Liste, d. h. nur diejenigen
Personen, die in der Buddy-Liste stehen (und somit vertrauensvoll
sind), dürfen den Empfänger anrufen. Der Nachteil
hier ist jedoch, dass diese Liste ständig gepflegt
werden muss und neue Kontakte nur seitens des Empfängers
erfolgen können.
Variante 4 - die Black List:
Man erstellt eine Black-List. Die Black-List ist als
Gegenstück zur Buddy-Liste zu sehen. In dieser
Liste werden alle unerwünschten Rufnummern bzw.
Rufnummernblöcke aufgenommen. So werden alle Rufnummern
dieser Liste für eingehende Anrufe blockiert.
Variante 5 - Filterung via
VoceMenü:
Man erstellt ein Voice-Menü. Jeder Anrufer hört
zunächst ein Voice-Menü, indem er darin aufgefordert
wird, eine bestimmte Anwendung zu initiieren um mit
dem Empfänger sprechen zu können (z. B. „drücke
123# um mit Teilnehmer zu telefonieren“). Dies
ist durch die Computeranwahl des SPAMMERS nicht möglich
und somit wird der Empfänger von den SPIT-Anrufen
verschont.
Auf Basis solcher Lösungsansätze
ist ein Projekt zur Bekämpfung von SPIT ins Leben
gerufen wurden.
Das Projekt SPIT-AL
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