Spam-Gegenmassnahmen
Eine Gegenmassnahme
kann der Einsatz einer
FAKE-Email-Adresse sein. Hierbei nimmt
der User für alle Internetaktivitäten (Einkauf,
Online-Registrierungen…) eine nur dafür eingerichtete
Emailadresse. Somit wird die private Adresse des Users
nicht veröffentlicht und der User gibt diese nur
an vertrauenswürdige Stellen weiter.
Für
wichtige Kontaktadressen, wie Impressum und Firmenprofilen
ist dies jedoch nicht so einfach möglich. Hierfür
gibt es jedoch eine weitere Möglichkeit der SPAM-Bekämpfung.
Der User kann die Email-Adresse anstatt info@mustermann.de
auch als info(at)mustermann.de veröffentlichen.
Die Grosszahl der Scanning-Programme können das
(at) nicht in Email-Adressen umsetzten
(Jedoch wird die Weiterentwicklung der Scanning-Programme
da nicht schlafen).
Eine wichtige und wirksame Gegenmassnahme
ist der Einsatz von SPAM-Filtern in dem eingesetzten
Email-Programm. SPAM-Filter sind heutzutage bei allen
großen Internet-Email-Anbietern
(Web, Freenet, GMX, Yahoo…) serienmäßig
integriert und werden den Kunden zumeisst kostenlos
zur Verfügung gestellt.
SPAM-Filter:
Ein SPAM-Filter ermöglicht die Erkennung und die
sich daraus ergebende Herausfilterung von SPAM-Mails.
Anti-SPAM-Verfahren eines SPAM-Filters
1. schwarze Listen - in diesen Listen
sind Merkmale von SPAM-
Mails gespeichert, welche mit den eingehenden
Emails verglichen werden und gegebenenfalls die
Email als SPAM-Mail gekennzeichnet wird
2. weiße Listen - Speicherung
von Email-Adressen von
erwünschten Mail-Partnern
3. Text-Filter - die eingehenden
Emails werden textseitig
überprüft, d.h. verdächtige Wörter
werden im
Emailtext geprüft
4. Hash-Wert-Verfahren - SPAM-Mails
besitzen charakteristische
Kennwerte (Hash-Werte), welche durch Filterung
gekennzeichnet werden können
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